Später erfuhr ich bei den Republikanern aus einem Flugblatt, dass es sich um die Brecht-Villa in Buckow/Märkische Schweiz handelte, die er sich noch unter Modrow 1990 für 60.000 Alu-Chips unter den Nagel gerissen hatte.
Vorder- und Rückseite des Flugblattes zum Abriss der Mahnmale, die zum Gedenken an die Toten von innerdeutscher Demarkationslinie und Schandmauer errichtet wurden.
Hier: Fototafeln am Finanzministerium und Checkpoint-Charlie-Kreuze, finanziert durch das "Haus am Checkpoint Charlie" und die Arbeitsgemeinschaft 13. August e.V., noch unter Dr. Rainer Hildebrandt (†). Obwohl die riesigen Fototafeln zum 17. Juni 1953 und die Checkpoint-Kreuze von Alexandra Hildebrandt beidseitig der Friedrichstrasse den Steuerzahler nicht einen einzigen Pfennig bzw. Cent kosteten, wurden sie weggerissen. An die Opfer des Bolschewismus soll nichts erinnern. Die Erschaffung des sog. "Neuen Menschen" ist ein zu schöner Traum (Schlußchor aus Beethovens 9. Symphonie "Alle Menschen werden Brüder" - sie werden eher warme und/oder Saufbrüder, aber niemals Brüder schlechthin!)
Bisher ließ ich von diesem mehrsprachigen Flugblatt etwa 190.000 drucken, insgesamt 193.000.
Der Berliner bezeichnet das flache "Kunstwerk", das den Platz des Volksaufstandes am Finanzministerium "ziert", respektlos aber treffend als "Badewanne". Diese "Badewanne" müsste im Herbst und Winter gereinigt werden. Eine ziemlich dreckige Badewanne, in der sich jede Menge Staub, Laub und Schnee sammelt - wenn einmal wieder Schnee fällt... Der Zweck des Ganzen: Dreck und Schnee sollen alles zudecken und so zum Vergessen beitragen. Vor allem Schüler sollen keine unbequemen Fragen stellen.
Sie sollen, wenn sie einmal alt sind, dumm sterben. Es ist schon jetzt kein Wunder, daß bei Umfragen Adenauer die "DDR"-Hymne komponierte. Die geistige "Elite", die Volk und Vaterland eines Tages weiter
in den Abgrund führen soll! Gustav Rust
Mein Pamphlet, das ich in Cottbus bei Häftlingstreffen verteilte.
Der gelernte "DDR"-Bürger, Pfarrer und Heuchler Eppelmann, CDU, vor der Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Stalinismus, Nikolaiviertel.
Im Bildungsfernsehen wird er, als Zeitzeuge, manchmal interviewt. Weil für den "VEB Aufarbeitung" der bolschewistische Terror erst mit Schandmauer und Stacheldraht begann, ist oft nur von seinen Blues-Messen die Rede, wobei meist verschwiegen wird, daß die Stasi massenhaft unter den Zuhörern war und zur Tarnung auch mitsang. Kaum war die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur etabliert, überwies diese dubiose Stiftung 20.000,- D-Mark Steuergeld der notleidenden tiefroten Rosa-Luxemburg-Stiftung. Wenn von uns aber jemand einen Druckkostenzuschuß beantragte, dauerte die Bearbeitung zwei lange Jahre, weshalb ich meine Bücher auf eigene Kosten drucken ließ. In fortgeschrittenem Alter kann man schnell das Zeitliche segnen. Beachten Sie bitte die zwei folgenden Flugblätter- Danke!
Dieses Flugblatt fertigte ich unter Zeitdruck für meine Anwesenheit vor der Kapelle der Versöhnung am 13. August 2014 sowie am Mahnmal "Weiße Kreuze". Der "Besserwessi" Prof. Dr. Klausmeier, der sich aus Essen in der alten Reichshauptstadt und hier in die "VEB Aufarbeitung" einnistete, verwies mich des ehemaligen Todesstreifens. Der Macher Klausmeier hat auch die Gedenkstätte
"Notaufnahmelager Marienfelde" unter seinen Krallen. "Seine" Bettina Effner ließ mich vor der Gedenkstätte nicht meine Biographie signieren. Den ganzen Vormittag
über nieselte es. Gegen 14:00 Uhr konnte ich endlich einen kleinen Klapptisch aufstellen - da erschien die politisch korrekte Dame Effner und verjagte mich, Gustav Rust, der ich selbst am
31.10.1975 dort einquartiert wurde.
http://www.berliner-mauer-gedenkstaette.de/de/impressum-6.html
http://www.notaufnahmelager-berlin.de/de/forschung-951.html
Dieses Flugblatt wollte ich kürzlich bei einer Veranstaltung in der Gedenkstätte Potsdam, Lindenstraße ("Lindenhotel") verteilen. Die Fahrt mit Rad und S-Bahn war mir aber zu beschwerlich weil ständig irgendwo gebaut wird. Wo lasse ich beim Schienenersatzverkehr (SEV) das Fahrrad?
Die Karikatur aus dem Kalten Krieg zeigt Grotewohl und Ulbricht mit Hörrohr an der "kleinsten Hütte"... Ich entschuldige mich bei
Wahrheitsminister Heiko Maas, daß ich seinen Fammelie-Namen falsch schrieb...